Bei der Workshop-Reihe „Mietskaserne“ im Deutschen Historischen Museum in Berlin konnten sich Grundschul-Kinder gestalterisch mit der Wohn- und Lebenswelt ihrer Stadt zur Zeit der Industrialisierung auseinandersetzen. In Berlin wurde es damals nicht nur enger, sondern auch immer lauter. Es gab sogar einen Anti-Lärmverein. Über ein Jahr lang haben die Kinder im Museum recherchiert, Geräusche gefunden und aufgenommen und schließlich zu einer Geschichte verdichtet. In den Workshops wurden die Ergebnisse zu einer Raum- und Klanginstallation zusammengefügt, die zur langen Nacht der Museen ausgestellt wurde.
Das Projekt wurde von allourmemories Büro für urbane Kommunikation in Zusammenarbeit mit dem Kinderverein Ottokar e.V., dem Deutschen Historischen Museum (DHM) und der Gustav-Falke-Grundschule (Wedding) durchgeführt. Gefördert im Rahmen des Programms „Künste öffnen Welten – Bündnisse für Bildung“.